Hier haben die Feenkräfte Gestalt angenommen und nicht von ungefähr findet man die Jade in Knollen in lehmigem Boden, eingebettet gleich Knollen oder Eiern. Niemand hat je gefragt, wie sie da hineingekommen sind. Es sind die Gedanken und Gefühle fruchtbarer Naturgeister, die sich darin manifestieren.
In gewisser Weise geben sie ihre schöpferischen Kräfte gleich Ablegern einer Pflanze in den Lehmboden und – wer weiß wie – in unsere Hände.
Die Menschen, die Jade schnitzen, geraten in eine tiefe Trance. Sie verbinden sich mit der Natur dieser Steine. Sie schaffen Formen, die wiederum Naturkräfte zur Wirkung bringen. Es offenbaren sich ganz andere Kräfte als bei jedem anderen Stein. Hier geben jenseitige Wesen ihre manifestierten Gedanken herüber zu den Menschen, und unsere Handwerker dienen ihnen dort drüben. Aus diesem Grund wurden die Jadeschnitzer als Meister verehrt. Ihre Kunstwerke waren bei allen Völkern, die davon Kunde hatten, heiß begehrt.
Am höchsten entwickelt war diese grenzüberschreitende Arbeit zwischen den Dimensionen im alten China. Eine Jadefigur, die wie ein Gnom aussieht, beherbergt auch den Geist eines Gnoms aus einer anderen Welt, die uns hier im Westen als Zwerge bekannt sind. Manchmal greifen diese Wesen zu uns herüber und wir greifen in ihre Welt hinein. Jade ist der Hüter der Schwelle, in dem Bereich, wo Kulturmenschen und Naturgnome sich begegnen. Und das alles nur, um die Liebe grenzüberschreitend zu entfalten. Wenn von dem bösen Einfluß der Gnome gesprochen wird, so sind das immer nur Mißverständnisse und ein Mangel an Kommunikation. Jade hilft Dir bei der sehr feinen Regulation Deiner Seelenkräfte. Sie schenkt Dir geistige Klarheit, hilft gegen Engstirnigkeit und öffnet Deinen Geist für das Schöne. Wir können sagen, daß dieser besondere Stein eine Parallele hat zum chinesischen Porzellan und zu der klassischen Musik von Händel, Bach und Mendelssohn Bartholdy. Rein zufällig ist diese Musik in China sehr beliebt…
Nutze Jade für eine sanfte Annäherung an die grenzüberschreitenden Kräfte, die zwischen verschiedenen Welten wirken. Erinnere Dich an den alten Kinderreim: ‘Jadestein in meiner Hand, führ’ mich in ein fernes Land!’ Hier berühren wir noch ein anderes Geheimnis aus alter Zeit. Der Begriff ‘lind’ hat etwas mit dem Fließen der Energie in der Natur zu tun, so wie wir es heute vom Feng und Shui der Chinesen kennenlernen. In der alten Zeit sprachen die Germanen vom Lindwurm. Dabei handelte es sich jedoch nicht um eine Echse. Wer sensitiv begabt ist, kann den Verlauf der Leylines, der großen Magnetfeldlinien auf der Erdoberfläche als lindgrüne Streifen wahrnehmen, die durch die Landschaft fließen. Ja, sie sind in Bewegung, gleich einem unendlich großen Wurm, der sich über Berg und Tal windet. Wer in alter Zeit diese Energieströme wahrnahm, erlitt einen Schock.
Die Wikinger nannten diesen Magnetstrom die Midgard-Schlange, und die Mittelmeervölker nannten ihn Uroboros, die Schlange, die die Welt umspannt und sich selbst in den Schwanz beißt. Wer zufällig mit seinem Bewußtsein genau auf die Schwingung des grünen Lindwurmes gerät, den kann er fortreißen wie eine Achterbahn, weit fort in andere Länder, oder sie schleudert ihn hinüber in andere Zeiten und Dimensionen, z. B. nach Utgard, ans “Ende der Welt”. Wem es gelingt in seine Heimat zurückzukommen, der ‘hat den Lindwurm bezwungen’.
Die Suche der Wikinger nach dem Wohnort der Götter, Asgard, und später die Suche der Ritter nach mystischen Orten, z. B. nach der Gralsburg Monsalvache (Monsegur), ist in diesem Zusammenhang zu sehen. Leylines können Spalten auftun zwischen verschiedenen Dimensionen. In ferner Zukunft wird die Menschheit lernen, auf diesen “Phasen” in ferne Welten zu reisen.
Der deutsche Begriff der “Linderung” eines Krankheitszustandes gehört hierher. Er bezeichnet nämlich eine Ableitung der negativen Energie. Darum heißt auch die Linde Linde, weil der Tee von ihren Blüten das Fiber ableitet, und der normale, gesunde Energiefluß wird wieder hergestellt.
Jade steht mit diesen Naturkräften in Verbindung. Aus genau diesem Grund verleiht sie Schutz vor negativen jenseitigen Einflüssen. Für diesen Zweck trage die lindgrüne Jade als Steinring, ganz aus Jade, oder ein Armband aus Kugeln oder viereckigen Plättchen am linken Handgelenk.
Um einen Schutz vor schwarzmagischen Einflüssen zu bewirken, kannst Du 5 kleine Jaderinge tragen und dazu einen feinen Ring aus Amethyst. Diese Kombination gibt Dir einen besonderen Schutz und neue Kraft. Trage zwei Ringe am linken Ringfinger, einen am linken Mittelfinger. Am rechten Ringfinger ziehe zuerst einen Amethystring auf, dann einen Jadering, sowie einen weiteren Jadering am rechten Mittelfinger. Füge nun noch einen kleinen Silberring an den kleinen linken Finger und einen Goldring an den kleinen rechten Finger. Das ist eine sehr gute Ausrüstung für eine Magierin. Sie optimiert Deine Energie und schirmt fremde Kräfte ab. Sie macht Dich intuitiv, kraftvoll, stabil und sensibel. Nach Wunsch kannst du den Amethystring durch einen roten Carneol, oder einen Rubinring ersetzen. Lieber sollten es jedoch Ringe ganz aus Stein geschnitten sein. Wenn es Ringe aus Gold und Silber sind, dann solltest du einem Ring mit vielen kleinen Rubinsplittern den Vorzug geben vor einem einzelnen wertvollen Stein. Bei dieser magischen Ausrüstung kommt es nicht auf den Preis an, sondern auf den gezielten und gekonnten Einsatz der Materialien.
Diese Kombinationen lassen sich auch mit unserem Ring of Fire herstellen, 4 Kristallkugeln, beispielsweise aus Jade, angeordnet um eine Kristallkugel aus Amethyst oder Carneol.
Magie beginnt, wenn wir die Naturkräfte der Substanzen erfühlen, geschickt einander zuordnen, etwas von unserer Lebensenergie hineingeben und dann die neu entstandenen Schwingungen zu nutzen lernen.
Ziel sollte es sein, mit diesen Experimenten zu wachsen und zu reifen. Es gilt, unsere Seelenkräfte zu entfalten, unseren Geist zu disziplinieren und unseren Körper in einem guten, gesunden Zustand zu halten.
Hellgrüne Jade ist dem Neptun, 7, und den Mondkräften, 2, ver- bunden. Neptun regiert unsere Kontakte ins Jenseits und Mond die verborgenen, magischen und spirituellen Kräfte der Frau. Im Tarot ist es die “verborgene Kraft” der Mondkarte 18. Werden diese Kräfte blockiert oder ignoriert, dann führen sie zu einer unnatürlichen Ausprägung der weiblichen Kräfte, zur Anwendung von Hexenkünsten, um andere Menschen zu beherrschen oder einfach nur, um die eigenen Störungen abzureagieren. Das kann nicht das Ziel sein. Lerne diese intuitiv-weibliche Kraft kennen und beherrschen, dann wird sie Dir sehr positiv dienen. Sie kann Dir neue Wege ins Jenseits eröffnen. Sie kann Dich zu einer reifen, machtvollen Magierin machen, die sich entwickelt und den Men- schen dient. Männer können sie nutzen, um ihre weiblichen Kräfte bewußter zu nutzen.
- Numerologie Nr. 2 - 7 - 9
- Tarot: Der Mond - Nr. 18
- Planet: Mond (2) - Neptun (7)